Name: Prinzessin Asteria Goldthrone, Prinzessin und Thronerbin der Fearie
Alter: 300, äußerlich 18
Rasse: Fearie
Geschlecht: weiblich

Aussehen: Asteria ist eine sehr hübsche junge Frau mit gelockten, silbernen Haaren und blauen Augen, die jedoch am Rand von einem scharfen goldenen Kreis abgeschnitten werden und so gut wie jeden in ihren Bann ziehen. Ihre Ohren sind natürlich spitz. Sie ist unglaublich blass, relativ groß und ansonsten zierlich gebaut, wodurch man sie häufig für sehr schwach und zerbrechlich hält. Böser Fehler. An ihrem Handgelenk befindet sich eine Narbe aus ihrer Kindheit, andere Makel hat sie – zumindest äußerlich – nicht.
Kleidung: Meistens trägt Asteria ein bodenlanges Kleid aus mitternachtsblauem Stoff, der mit Sternbildern aus ihrer Heimat bedeckt ist. Das Kleid lässt ihre Schultern und einen Großteil ihrer Arme frei. An ihrem Rücken ist ein durchscheinender, silberner Umhang befestigt, dazu trägt sie hohe, dunkle Stiefel und ihre Krone, die aus reinem Diamant besteht und Stern und Mondsicheln zeigt. Natürlich hat sie auch normale Klamotten, allerdings zieht sie diese eigentlich nur an, wenn sie nicht will, dass man sie erkennt.
Besondere Merkmale: ihre Krone, ihre Ohren, hübsch

Vorgeschichte: Asteria ist die jüngste und einzige Tochter von König Cyrus, trotzdem war sie immer sein Lieblingskind, da sie anders als ihre fünf älteren Brüder schon früh ein großes Interesse für die Bedürfnisse des Volkes zeigte und versuchte, diesen zu helfen. Ihre Kindheit verbrachte sie großteils im Schloss der Fearie oder auf den umliegenden Länderrein, wo ihre Freunde lebten. Ihre Mutter Raina starb, als sie gerade zwölf Jahre alt war. Sie war wegen des Krieges ermordet worden, von wem weiß bis heute keiner. In dieser Zeit regierte ihr Vater alleine und trauerte sehr um ihre Mutter. Drei Jahre später entschied er schließlich, dass es Asteria sein sollte, die eines Tages Königin werden sollte, sehr zu Unmut ihres ältesten Bruders. Seitdem musste sie viel lernen, um irgendwann eine gute Herrscherin zu werden und so hatte sie kaum noch Zeit für Freunde, Freizeit oder Entspannung. Innerhalb der nächsten Jahre half sie ihrem Vater immer mehr und gab sich die größte Mühe, einen Weg für den Frieden zu finden. Als dies nicht mehr möglich war, war sie eine der Ersten, die sich bereiterklärten, in Zusammenarbeit mit den anderen Rassen ein Portal zu erschaffen. In der Menschenwelt war sie dabei, als die Vereinbarungen mit den Menschen getroffen wurden und seitdem hat sie sich schon sehr gut eingelebt.
Charakter: Äußerlich ist Asteria genau das, was man von einer Prinzessin erwarten kann: Ein perfektes, aber viel zu ernstes Mädchen, das mit niemandem Kontakte knüpfte, weil man nicht gut genug für sie ist oder ihr keinen Vorteil bringt. Wenn sie in irgendwelchen wichtigen Besprechungen ist, verhält sie sich ruhig, gesittet und sehr unterkühlt, aber noch immer höflich. Tatsächlich aber ist Asteria trotz ihren für Menschen beachtliches Alter noch immer ein ganz normales Mädchen, für eine Fey ist sie gerade mal ein Kind. Wann immer sie es sich selbst erlaubt, weil sie ihre Pflichten erledigt hat, verzeiht sie sich aus der Villa ihrer Familie und versucht, ein halbwegs normales Leben zu führen, in dem sie nicht die Prinzessin der Fearie und die rechte Hand des Königs ist, sondern einfach nur Asteria, eine junge Frau voller Lebensfreude und guten Vorsätzen. Sie ist eine gute Zuhörerin und kann sich gut an andere anpassen, nur mit ihrem ältesten Bruder kommt sie nicht so gut klar. Asteria möchte, dass alle Rassen gleichbehandelt werden und dass niemand in ihrem Volk leiden muss. Das hat für sie oberste Priorität, auch wenn sie manchmal zu einfach denkt und sich wünscht, ein Leben mit weniger Verantwortung führen zu können.
Mag: Lesen, Musik, ihren Vater, Fearie, Gleichberechtigung, ab und zu normal sein, Lachen, die Sterne
Mag nicht: ihre Magie gegen Leute einsetzen, ihren Bruder, Langeweile, ewig dauernde Besprechungen

Besondere Gabe: Asteria kann Dinge mit einer Berührung in Eis verwandeln, das funktioniert sogar mit Lebewesen, aber das will sie nicht tun, weil sie es als Töten sieht.
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